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Unsere Werte
UNSER AUFTRAGWofür wir da sind
Zwei zentrale Texte aus dem Neuen Testament fassen zusammen, worum es uns als Er-lebt Gemeinde Landau geht.
Auf der Basis dieser biblischen Aussagen haben wir das, wofür wir als Kirche da sind, in einem Satz formuliert.
Ihn, Christus, verkünden wir; wir zeigen jedem Menschen den richtigen Weg und unterrichten jeden Menschen in der Lehre Christi; wir tun es mit der ganzen Weisheit, die Gott uns gegeben hat.
Denn wir möchten jeden dahin bringen, dass er durch die Zugehörigkeit zu Christus als geistlich reifer Mensch vor Gott treten kann. Das ist das Ziel meiner Arbeit; dafür mühe ich mich ab, und dafür kämpfe ich im Vertrauen auf Gottes Kraft, die in meinem Leben so mächtig am Werk istKolosser 1,28-29
„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Matthäus 28,18-20
Unser gemeinsamer Auftrag besteht darin,
dass Menschen in der Südpfalz
ihre größte Freude darin finden,
Jesus Christus in vertrauensvoller Nähe zu folgen.
UNSERE WERTEWas uns wichtig ist
Bei der Umsetzung unseres Auftrags leiten uns einige grundlegende Überzeugungen. Wir nennen sie unsere Werte:
Zunächst sind wir zutiefst davon überzeugt, dass das höchste Ziel für uns Menschen darin besteht, den dreieinigen Gott (wie er sich in der Bibel als Vater, Sohn und Heiligen Geist offenbart) zu ehren und uns an ihm zu erfreuen.
Deshalb ist es uns wichtig, in einer immer tieferen Vertrautheit mit Gott zu leben, indem wir sein Wesen und seine Gedanken immer besser kennenlernen und unsere Beziehung zu ihm immer mehr zu unserem größten Glück wird.
Dieser Grundwert bildet die Basis für alle anderen hier formulierten Werte und damit für das Leben und die Gestaltung unserer Gemeinde. Mit welcher Haltung wollen wir nun als Er-lebt Gemeinde eine Kirche für Landau und die Südpfalz sein und damit Gott ehren?
1. Wir fokussieren uns auf das Evangelium
Das Evangelium vom stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz für unsere Sünden und von dem durch die Auferstehung Jesu unter Beweis gestellten Sieg über den Tod durchpulst unser gesamtes Gemeindeleben. Die Botschaft von Jesus Christus ist kein „guter Rat“, sondern eben „gute Nachricht“ – und bezeichnet daher nicht zuallererst etwas, das wir tun, sondern etwas, das für uns getan wurde und unsere Reaktion einfordert.
Das Evangelium informiert uns darüber, was Jesus Christus getan hat, um unsere Beziehung zu Gott wiederherzustellen. Durch die Hinwendung zu Jesus verändert sich unser Status. Wir sind nicht mehr getrennt von Gott, sondern als Söhne und Töchter in seine Familie aufgenommen – und das ändert alles.
Weil wir diese Gnade erfahren haben, streben wir sowohl als Einzelne als auch als Gemeinschaft nach geistlicher Erneuerung. Diese Prozesse, die uns verändern und erneuern, gründen sich auf das Evangelium, wonach nur Jesus die Rettung und auch die Veränderung von Menschen garantiert. Das Evangelium der Gnade ist für uns dabei nicht nur ein Schutz vor moralistischer Gesetzlichkeit, sondern auch Ansporn zu einem Leben im Gehorsam gegenüber den Maßstäben Gottes.
Die Botschaft von Jesus Christus ist nicht zuallererst etwas, das wir tun, sondern etwas, das für uns getan wurde und unsere Reaktion einfordert.
2. Wir orientieren uns an der BIBEL
Wir glauben, dass wir in der Bibel nicht nur wegweisende Orientierung und verbindliche Maßstäbe für unser persönliches Leben finden, sondern darüber hinaus wesentliche Grundlagen zur Gestaltung eines gesunden Gemeindelebens.
Wir lieben Gottes Wort und sind überzeugt, dass die Botschaft der Bibel auch heute im 21. Jahrhundert größte Relevanz hat und die Kraft besitzt, Menschen zu verändern. Daher richten wir uns als einzelne Gemeindemitglieder, aber auch insgesamt als Kirche, grundsätzlich an den in der Bibel offenbarten Inhalten aus. Keine kirchliche Tradition, persönliche Erfahrung, Ansicht oder Vorliebe steht gleichwertig neben der Bibel.
Wirkliche Prägung durch Gottes Wort geschieht nur dann, wenn wir uns kontinuierlich an diesem Wort ausrichten.
Wirkliche Prägung durch Gottes Wort geschieht nur dann, wenn wir uns kontinuierlich an diesem Wort ausrichten. Deshalb steht die Verkündigung des Wortes Gottes im Zentrum des Gemeindelebens und findet auf unterschiedlichen Ebenen statt – als Predigt im Gottesdienst, in weiterführenden Kursen und Schulungen, in Kleingruppen usw.
Dabei betonen wir sowohl die Notwendigkeit des Verstehens und Studierens der biblischen Wahrheit als auch das freudige Erleben und Anwenden dieser Wahrheit im Alltag. Zum einen heben wir die Bedeutung guter theologischer Lehre hervor. Zum anderen ist es unser Ziel, jeden Einzelnen zu ermutigen und anzuleiten, eigenständig die Bibel zu studieren, um so „Selbstversorger“ hervorzubringen, die sich kontinuierlich von Gottes Wort prägen lassen und so wiederum zu Impulsgebern für andere werden.
3. Wir machen uns von Gott im GEBET abhängig
Das in unserem Auftrag zum Ausdruck kommende Ziel der Herzensveränderung in uns und anderen ist menschlich nicht machbar. Dessen sind wir uns bewusst. Wir sind in unserem Tun von Gott und dem Wirken seines Heiligen Geistes abhängig.
Deswegen kommt dem Gebet in unserer Gemeinde eine vorrangige Bedeutung zu, sowohl im persönlichen Leben des Einzelnen, als auch im Blick auf die ganze Gemeinde. Mit unserem ganzen Leben vor Gott zu sein ist die Grundhaltung, aus welcher alles erwächst, was in und durch die Gemeinde getan und gesagt wird.
Im Gebet genießen wir Gemeinschaft miteinander und mit Gott und bitten ihn darum, in uns Menschen das zu bewirken, was wir nicht bewirken können. Diese Abhängigkeit von Gott sorgt auch dafür, dass wir andere mit unserer Einladung zum Glauben nicht unter Druck setzen oder bedrängen. Vielmehr rechnen wir vertrauensvoll damit, dass Gott durch den Heiligen Geist Herzen verändert.
Dass wir gleichzeitig gründlich planen und vorbereiten steht dabei nicht im Gegensatz zu unserem Anliegen, leidenschaftlich die Führung Gottes zu suchen und sein überraschendes Handeln zu erwarten.
Mit unserem ganzen Leben vor Gott zu sein ist die Grundhaltung, aus welcher alles erwächst, was in und durch die Gemeinde getan und gesagt wird.
4. Wir strecken uns nach liebevollen Beziehungen und tragfähiger Gemeinschaft aus
Wir glauben, dass echte Lebensveränderung vor allem durch und in persönlichen Beziehungen geschieht. Deshalb wollen wir eine Kultur der Annahme schaffen, um jedem Menschen offen, freundlich und respektvoll zu begegnen – unabhängig von seiner nationalen, kulturellen, sozialen oder religiösen Herkunft. Das gilt gerade auch dann, wenn wir seine Ansichten und seinen Lebensstil nicht teilen bzw. gutheißen können.
Wir wollen einen Rahmen schaffen, in dem vielfältige Beziehungen wachsen können – Beziehungen, in denen man füreinander da ist, sich gegenseitig ermutigt, herausfordert, trägt und unterstützt. Wir brauchen diese Art von liebevollen, ehrlichen und verbindlichen Beziehungen, um gottgemäße Charaktereigenschaften wie Liebe, Geduld, Barmherzigkeit, Freundlichkeit etc. einzuüben.
In allem, was wir tun, haben deshalb persönliche Beziehungen Vorrang. Sie durchziehen alle Ebenen unserer Gemeinde und reichen über diese hinaus in unser Umfeld hinein. Wir geben uns nicht damit zufrieden, eine große Zahl von Menschen dauerhaft in unverbindlichen Veranstaltungen zu versammeln, sondern zeigen ihnen konkrete Wege in das Beziehungsnetzwerk der Gemeinde auf und laden sie ein, diese Wege auch zu gehen.
Unser Wunsch nach tragfähiger Gemeinschaft schließt außerdem bewusst die Förderung heilsamer sozialer Strukturen mit ein. Wir nehmen den zunehmenden Zerbruch gesunder sozialer Rahmenbedingungen schmerzhaft wahr und wollen hier nach Kräften entgegenwirken – indem wir auf der Grundlage göttlicher Leitlinien einen Beitrag zur Stärkung von Ehen und Familien leisten, Kindern und Jugendlichen Werte und Orientierungspunkte für ihr Leben vermitteln und sowohl Singles als auch Alleinerziehende so in unser Familien- und Gemeindeleben integrieren, dass ein für alle Seiten hilfreiches, lebensförderndes Miteinander entsteht.
Wir wünschen uns Beziehungen, in denen man füreinander da ist, sich gegenseitig ermutigt, herausfordert, trägt und unterstützt.
5. Wir heißen Skeptiker, Suchende und Noch-nicht-Glaubende wertschätzend willkommen
Uns ist bewusst, dass der Glaube an Gott in unserer Welt immer unplausibler und unglaubwürdiger geworden ist. Deshalb möchten wir in unserer Kirche eine respektvolle und wertschätzende Atmosphäre schaffen, in der es sowohl langjährigen Mitgliedern als auch Gästen erlaubt ist, ihre Zweifel und Skepsis zu äußern und entsprechende Fragen zu stellen.
Mit anderen Worten: Wir erwarten nicht, dass Menschen von vorneherein alles glauben, was wir glauben. Auch wenn jemand dem christlichen Glauben skeptisch gegenübersteht und religiöse Überzeugungen, Prägungen und Ansichten hat, die nicht mit unseren übereinstimmen – er oder sie ist uns herzlich willkommen. Wir möchten Räume schaffen, in denen man Zweifeln und Fragen auf den Grund gehen und herausfinden kann, ob die Inhalte des christlichen Glaubens bisherigen Einwänden standhalten. Deshalb versuchen wir unsere Gottesdienste und sonstigen Veranstaltungen so zu gestalten, dass sie für Gäste verständlich und nachvollziehbar sind. Bei allem, was wir tun, wollen wir auch nochnicht-glaubende Menschen im Blick haben.
Wir erwarten nicht, dass Menschen von vorneherein alles glauben, was wir glauben.
6. Wir lieben unser Lebensumfeld und dienen ihm
Ausgehend vom biblischen Auftrag „der Stadt Bestes zu suchen“ (Jeremia 29,7) bemühen wir uns darum, eine Kirche zu sein, in der jeder in Wort und Tat seinem Nächsten und unserer Stadt bzw. Region dient. Auch wenn wir unsere primäre Aufgabe darin sehen, die „gute Nachricht von Jesus Christus“ zu kommunizieren, sind wir der Überzeugung, dass Christen gerade auch durch ihre Taten positiv und segnend in ihr Umfeld hineinwirken sollten.
Weil wir durch Jesus erlöst und verändert wurden, wollen wir großzügig, opferbereit und im sozialen Einsatz für andere leben und ihnen Gutes tun. Sowohl als Gesamtgemeinde als auch durch die Initiative von Einzelnen möchten wir uns bemühen, ganz praktisch Gottes Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit zu leben.
Es ist uns ein Anliegen, keine Subkultur zu bilden, sondern „zum Wohl der Südpfalz“ zu wirken, indem wir auf unterschiedliche Weise in das kulturelle, soziale und politische Geschehen um uns herum involviert sind und bewusst als Christen in unser persönliches Arbeits- und Lebensumfeld investieren.
Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn.“ (Jeremia 29:7).
Unser Gebäude, das erlebt Forum, steht als Veranstaltungsort grundsätzlich auch Personen, Gemeinschaften und Firmen zur Verfügung, die keinen Bezug zu uns als Gemeinde haben bzw. dem christlichen Glauben nicht nahestehen.
Wir wollen außerdem (wo immer möglich) Menschen in innerlichen und äußerlichen Notsituationen eine Hilfe zum Leben bieten, Menschen am Rand der Gesellschaft und Fremde lieben und ihnen Hilfe zukommen lassen und Verantwortungsträger unserer Stadt und Region in ihrem Dienst unterstützen (z.B. indem wir für sie und wenn möglich mit ihnen beten).
In einer globalisierten Welt reicht unser Blick aber zudem über unser engeres Lebensumfeld hinaus. Deshalb unterstützen wir (finanziell und personell) Projekte in Deutschland und weltweit (bspw. in Pakistan, Rumänien oder Marokko). Wir wollen so dazu beitragen, dass auch an anderen Orten Gottes Liebe zu Menschen durch tatkräftige Hilfe sichtbar wird und lebendige Kirchen und Gemeinden gegründet werden. Die Not verfolgter Christen in vielen Teilen der Welt ist uns dabei ein besonderes Anliegen.
7. Wir fördern und ergänzen uns gegenseitig
Gott hat jeden Menschen einzigartig geschaffen und mit besonderen Gaben beschenkt. Gemeinsam – d.h. als Frauen und Männer ganz unterschiedlicher Generationen und mit unterschiedlichen Prägungen und Vorlieben – wollen wir diese Fähigkeiten zur Ehre Gottes und zum Aufbau der Gemeinde zum Einsatz bringen.
Deshalb nehmen wir den biblischen Auftrag an die Gemeindeleitung ernst, „diejenigen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, für ihren Dienst auszurüsten, damit die Gemeinde, der Leib von Christus, aufgebaut wird“ (Epheser 4,12). Weil niemand alles kann, brauchen wir Ergänzung. Wir wollen nicht als individuelle Einzelkämpfer unterwegs sein, sondern fördern bewusst die Vielfalt von Gaben und Talenten.
Uns ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder seinen Gaben gemäß einbringen und sowohl kompetent als auch leidenschaftlich mitarbeiten kann, wo sein Herz schlägt. Dort, wo unsere Unterschiedlichkeit zu Reibungen führt, bemühen wir uns aktiv um Versöhnung, um ein größtmögliches Verständnis für die Sicht- und Handlungsweise des anderen und um ein erneuertes, konstruktives und liebevolles Miteinander.
8. Wir schaffen Rahmenbedingungen für Multiplikation und Wachstum
Gottes Schöpfung ist in sehr grundsätzlicher Weise auf Multiplikation angelegt. Daher möchten wir auch im Gemeindeleben Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer Wachstums- und Multiplikationsprozesse angestoßen werden.
Es geht uns dabei nicht um „Zahlen“ – denn der „Erfolg“ einer Kirche kann nicht allein numerisch gemessen werden. Vielmehr geht es zunächst um das starke Bewusstsein, dass gemeindliche Aktivitäten keinen Selbstzweck darstellen, sondern der Ausbreitung des Reiches Gottes und seiner Ehre dienen.
Deshalb bemühen wir uns darum, bei allem, was wir tun, die grundlegende Vision in uns wach zu halten: Mehr Menschen sollen Jesus Christus kennenlernen und zur Gemeinde dazu stoßen, damit mehr Kleingruppen entstehen und in der Folge auch weitere Gemeinden in der Südpfalz (und darüber hinaus) gegründet werden. Um das zu erleben, ermutigen wir uns gegenseitig dazu, unseren Glauben demütig und mutig zu bekennen und glaubwürdig in unserem persönlichen Umfeld zu verkörpern.
In dieser Hinsicht betrachten wir es als ganz natürlich, dass sich jeder gläubige Christ leidenschaftlich und hingegeben für Gottes Sache investiert. Als Gemeinde unterstützen wir gezielt diesen Multiplikationsprozess. So betonen wir einerseits nachdrücklich die Eigenverantwortung jedes Christen für sein persönliches Glaubenswachstum.
Gleichzeitig verstehen wir uns als „Ausbildungsgemeinde“, die durch ein umfangreiches Kurs-, Schulungs- und Trainingsprogramm das geistliche Wachstum des Einzelnen fördert. Dadurch sollen möglichst viele zukünftige Verantwortungsträger für den Dienst zugerüstet, geprägt und ausgesandt werden, um so langfristige Multiplikation zu ermöglichen.
9. Wir gehen mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen verantwortungsbewusst um
Wir sind uns bewusst, dass unsere Ressourcen uns von Gott zum verantwortungsvollen Gebrauch gegeben wurden. Das betrifft zum einen die Finanzen, die wir benötigen, um für Menschen in Landau und Umgebung eine geistliche Heimat sein zu können.
Wir erhalten keine Kirchensteuern oder andere öffentliche Unterstützung und finanzieren uns daher über freiwillige Spenden unserer Mitglieder und Freunde. Das Leitungsteam der Gemeinde wägt daher gemeinsam mit den zuständigen Bereichsleitern jeweils sorgfältig die Notwendigkeit verschiedener Ausgaben ab.
Zuverlässige Mitarbeiter im Finanzteam verfolgen die monatlichen Ein- und Ausgaben und legen regelmäßig einen transparenten und entsprechend für alle Mitglieder und Freunde der Gemeinde einsehbaren Finanzbericht vor. Zum anderen beinhaltet der verantwortungsvolle Umgang den weisen Einsatz unserer Kraft, Zeit und Gesundheit sowie den sorgsamen Umgang mit dem Eigentum der Gemeinde (Gebäude, Einrichtung, Technik usw.).
10. Wir installieren gesunde Strukturen dienender Leiterschaft
Wir sind überzeugt, dass sich eine Kirche bzw. Gemeinde nur gesund entwickeln kann, wenn sie kompetent und weise geleitet wird. Dies gilt nicht nur für die Gesamtgemeinde, sondern auch für einzelne Dienstbereiche innerhalb der Gemeinde.
Deshalb bemühen wir uns darum, in allen Bereichen charakterlich reife und fähige Leiterinnen und Leiter zu berufen, denen bewusst Verantwortung, entsprechende Kompetenzen und Gestaltungsspielräume übertragen werden.
Wir verstehen Leitung dabei im Sinne Jesu nie als Herrschaft, sondern als den Menschen fürsorglich zugewandter Dienst. Leiterschaft bedeutet u.a., die anvertrauten Mitarbeiter mit ihren spezifischen Gaben zu fördern, damit sich Gottes Plan in ihrem Leben erfüllen und durch ihren Dienst zum Ausdruck kommen kann.
Darüber hinaus sehen wir dienende Leiter bzw. Leiterinnen in der Verantwortung, die Vision ihres jeweiligen Dienstbereichs immer wieder zu schärfen und so dafür zu sorgen, dass sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern bestmöglich zum Auftrag der Gesamtgemeinde beitragen können.