Unsere Stellungnahme zu den Pressemeldungen
der letzten Wochen und Monate

Mit Bedauern haben wir wahrgenommen, dass in der Rheinpfalz in den letzten Wochen und Monaten negativ über uns berichtet wird. 
Herr Oberbürgermeister Dominik Geissler scheint uns als homophob zu bezeichnen, daraufhin gab es in der Presse unterschiedliche Reaktionen
Wir nehmen dazu folgendermaßen Stellung: Trans- und Homophobie sowie Diskriminierung jeglicher Art haben in unserer Gemeinde keinen Raum. Vorurteile und Ausgrenzung widersprechen in unseren Augen dem Weg, den Jesus seine Kirche lehrt. Konversionstherapien wurden zu keiner Zeit von uns LeiterInnen empfohlen, geschweige denn durchgeführt.
Menschen jeglicher sexueller Orientierung sind bei uns willkommen, wir haben den Grundsatz des respektvollen und liebevollen Umgangs. 
Wir streben einen Weg an, in dem unterschiedliche Glaubensüberzeugungen uns weder persönlich noch gesellschaftlich trennen müssen.
Sollte es Menschen geben, die das bei uns anders wahrgenommen haben oder wahrnehmen, möchten wir Mut machen, sich bei uns, dem Leitungskreis der Er-Lebt Gemeinde, zu melden. Wir möchten sie ernst nehmen, zuhören und uns dafür einsetzen, dass unterschiedliche Ansichten nicht zu Lieblosigkeit oder Ausgrenzung führen. 
Wir hoffen, dass man uns dieselbe Haltung entgegenbringt und werden auch in Zukunft den Dialog suchen.
Die Entwicklung, dass man in unserer Stadt über uns spricht statt mit uns, beobachten wir mit schwerem Herzen. Unsere Gesprächs-Anfrage im Mai dieses Jahres an unseren Oberbürgermeister ist bis heute unbeantwortet geblieben.
Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass Landau und unser Miteinander von echtem gegenseitigem Respekt, Offenheit für Andersdenkende und Liebe geprägt sein kann. Wir tragen unseren Teil dazu bei. 
 

Der Leitungskreis der
Er-lebt Gemeinde
im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
(K.d.ö.R.)
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